Kenia Reisebericht:
Faszination Kenia - wo sich Löwe und Giraffe gute Nacht sagen
Wer die Augen schließt und an Afrika denkt, kann plötzlich trommelnde Rhythmen hören, wilde Tiere sehen, Abenteuer riechen und eine endlose Freiheit spüren. Kein Land auf dem schwarzen Kontinent wird wohl diesem Bild so gerecht wie Kenia. Hier im ostafrikanischen Staat, am Äquator gelegen, erwartet uns eine unbeschreibliche Naturschönheit. Einsame Traumstrände, romantische Sonnenuntergänge, aber vor allem die faszinierende Tierwelt des Landes.
Bevor wir Sie nun auf unsere Safari mitnehmen hier die "Big-Five" unserer persönlichen Erlebnisse vor Ort:
Und nun geht sie auch schon los, unsere dreitägige Safari durch den „Tsavo Nationalpark West“. Er hat eine Gesamtfläche von 9.065 km² und obwohl er wesentlich kleiner ist als der „Tsavo Ost“ kommt uns das Gebiet riesig vor. Mit einem kleinen Safaribus beginnt unsere Pirschfahrt am Eingang des Parks und führt entlang der Chyulu Hills durch die weitläufige Savanne. Wir können es kaum erwarten, die atemberaubende Tierwelt Kenias endlich hautnah zu erleben. Es dauert jedoch eine ganze Weile, bis uns das erste Tier vor die Linse läuft. Einer der berühmten „Roten Elefanten“ taucht in der Ferne auf. Die Elefanten heißen so, weil sie sich mit roter eisenhaltiger Erde bestäuben, um vor der Sonne und lästigen Insekten geschützt zu sein. Der Elefant bleibt in sicherer Entfernung. Doch wir sind dennoch von seinem Erscheinungsbild überwältigt. Noch nie haben wir ein derartiges Tier auf so kurze Distanz in freier Wildbahn gesehen.