Nach einer Weile erreichen wir die Hauptstadt Maseru, wo wir kurz stoppen., um Briefmarken für unseren Dad zu erwerben. Israel Hands bleibt im Auto, um es zu bewachen und wird pausenlos angebettelt und angequatscht. Er widersteht aber dem Angebot Diamanten zu kaufen genauso wie der Offerte, die Kamera für ein Foto aus dem Auto zu reichen. Da sind Maseru und Lesotho leider wieder ganz Dritte Welt.
Jetzt fahren wir wieder nach Südafrika, durch ebenes Farmland mit viel gelbem Gras und am Horizont einige Berge. Das ist der Oranje-Freistaat. Weil wir hungrig werden, stoppen wir irgendwo in Roxville, um zu tanken und zu essen.

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Es wird kaum Englisch gesprochen, weil sich alles in Afrikaans abspielt. Scheinbar hat sich in dieser Gegend seit 1838 nichts geändert.
Noch ein kurzer Zwischenfall: Am Straßenrand stehen zwei kleine Mädchen, und Baron Blixen stoppt kurz, damit Trinity ihnen unseren restlichen Krempel schenken kann. Sobald sie sich aber aus dem Auto lehnt, kreischen die Kids los und rennen, wechselseitig Warnlaute ausstoßend, davon. Als ob wir sie fressen wollten.
Kurz vor dem Dunkelwerden kommen wir in Fort Beaufort an. Da hatten wir schon den Oranje überquert und waren in die Ciskei gekommen. Hier gibt es kleine, sehr typische Städte und der Rest ist Kaffernland. So heißt die Gegend hier wirklich. Wir schlafen im Savoy – Hotel (2 Sterne) und essen in angeschlossenen Restaurant. Baron Blixen begeht den Fehler, Seafood – Cocktail zu bestellen und verdirbt sich prompt den Magen.