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Die Frage: wer ist der Anführer eurer Gruppe, hinterlässt verdutzte Gesichter und schallendes Gelächter unsererseits...und dann endlich auch ihrerseits. Erklärungen unsererseits folgen (die Übersetzerin weiss natürlich bestens Bescheid, wir vermuten, anhand unserer Gespräche, dass ihre eigentliche Aufgabe die Überwachung des Internets ist, welches im Iran stark zensuriert ist). Nachdem sie unsere Kameras kontrolliert haben, lassen sie uns endlich ziehen.
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Wir haben uns von ihnen versichern lassen, dass wir auf der Strasse vom 100km weiter östlich gelegenen Damgan aus nach Esfahan durch die Wüste keine Probleme haben werden. Auf Anhieb finden wir denn in Damgan auch gleich die richtige Abzweigung – ein gutes Omen! Drei faszinierende Tage verbringen wir in der Dasht-e-Kavir, durchfahren ein atemberaubendes Gewitter, bestaunen weiss schimmernde Salzseen, sind begeistert von der immer wieder wechselnden Wüste, einmal steinig in grau, dann sandig gelb mit Dünen oder rot und sumpfig. Es macht Spass, mit zwei Autos unterwegs zu sein, so wagen wir uns nun auch, die Strasse weiträumiger zu verlassen als wenn wir alleine sind. Vincent und Marilyns Land Rover versinkt dann auch prompt an einer unerwartet sumpfigen Stelle bis zu den Achsen im Morast.