Nach einem Abstecher nach Sagada zu den „hängenden Särgen“ – den man sich in Anbetracht der miserablen Strasse eigentlich ersparen könnte – geht es dem Chico River entlang Richtung Mt. Data.
Der Halsema Mountain Highway wie sich die holperige, mit Schlaglöchern übersäte Naturpiste nennt, windet sich in 30 km bis zum 2200 müM gelegenen Hotel Mt. Data hoch.
Landschaftlich ist die die Gegend jedoch unbedingt sehenswert. In dem breiten Tal gibt es noch ein paar eindrückliche Reis- und Gemüseterrassen, auch einige Goldwäscher versuchen ihr Glück im Flusslauf. Übrigens gar nicht so erfolglos – in den Kordilleren gibt es grössere Gold, Silber und Kupfer Vorkommen.

 


Am gemütlichen Kaminfeuer liessen wir die vielen imposanten Eindrücke des vergangenen Tages noch einmal Revue passieren.

 

 


Am 4. Tag dieser Reise ist das Ziel Baguio. Von Mt. Data nur etwa 100 km weit. Der wunderschöne Morgen gab eine spektakuläre Sicht auf eine einzigartige Landschaft frei. Noch einmal stieg die Strasse bis auf 2255 müM. dem höchsten Punkt der Halsema Road. Dann führt die nun recht gut ausgebaute Strasse zwischen tiefen Schluchten und hohen Klippen nach Baguio. Die Strecke gehört sicher zu den Schönsten der Welt. Interessante Fotomotive fanden sich in Abatan – einem quirligen Marktflecken mit zahlreichen Geschäften.