Die in 2100 m gelegene Hochebene ist mit steppenartiger, gräserreicher Vegetation bedeckt und eines der letzten Gebiete mit tropischem Bergnebelwald.

Nach dem Abendessen, bestehend aus verschiedenem Curry, Chutneys, Fisch und/oder Fleisch und verschiedenen Reissorten, ziehen sich alle auf ihr Zimmer zurück.

Mich rief der kalte Pool des Hochlandes: eintauchen und loslassen…

 

 

 

 

 

Am Spätabend fand ich mich zu einem Gutenachttrunk bei meinen neugewonnenen Freunden auf der Terrasse ein.

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 2

Am nächsten Tag 5 Uhr frühmorgens fuhren wir mit dem Bus, ausgestattet mit warmer Kleidung, in Richtung Worlds End.

Nach einer kurzen Fahrt hieß es laufen, laufen, laufen…

und nochmals laufen.

Es erschien mir ewig und die Luft wurde tatsächlich schon in dieser Höhe dünner. Das Atmen fiel schwer. Es war ungewohnt. Anfangs war es eine provisorische Straße, welche dann in einen Trampelpfad überging, vorbei an dünn bewachsenen Hängen, Lehm mit Gestrüpp. Einige Reisende fielen zurück und wir machten ab und an Pausen, damit sie aufholen konnten. Rund 3 Stunden später dann die Belohnung: Wir standen am Abgrund und vor unseren Füßen ging es 1650 m senkrecht in die Tiefe. Kein Schild oder eine Absperrung zerstörten die überwältigende Atmosphäre. Der Ausblick war phänomenal, ein nebelverhangenes Tal mit grünen Hügeln und am Himmel kämpft die Sonne mit den Wolken.

Nach dem Frühstück traten wir gestärkt den Rückweg an. Mittlerweile ist die Sonne mit ihrer ganzen Kraft herausgekommen, es wurde heiß.