Um 14.00 Uhr die alte Schlampe, so heißt Pattaya bei den Thais im Volksmund, erreicht. Jetzt kam nur noch das Problem mit dem Unterkunft finden und dem Auto abgeben. Das Hotel hatten wir bereits von Deutschland gebucht, weil hier Hauptsaison herrscht und wir nicht unbedingt in einer Absteige hausen wollten. Die Bleibe wurde sofort gefunden und nach dem Einzug machten wir uns zu Fuß auf den Weg, um die Mietwagenstation ausfindig zu machen. Die war gar nicht weit von der Unterkunft weg, und gut zu erreichen.
Nur das Tanken machte uns Sorgen, denn das Auto musste vollgetankt abgegeben werden und die nächste Tanke lag ein schönes Stückchen entfernt. Natürlich herrschte in dieser Großstadt das Thai typische Verkehrschaos. Aber auch das wurde gemeistert und so standen wir gegen 14.00 Uhr vor der Mietwagenstation. Beim abgeben gab es keine Probleme, die nahmen die Karre so wie sie war. Unser Fazit der letzten Tage war: Die Kiste ist dreckig wie Sau, hat ein paar Kratzer dazubekommen, 3109 Km. mehr auf dem Tacho und eine vermutete Federbeinbelastung von 30.000 Kilometer. Es ist dann doch immer wieder ein erhebendes Gefühl wenn das Auto ohne Schaden oder Unfall weg ist, und alles gut ging. Darum wurde gleich im Anschluss ein Freudenbier getrunken. Zu diesem Zweck wurde an der Strandpromenade eine Bar aufgesucht. Wir saßen noch nicht mal richtig, da setzen sich schon zwei Schlampen an unseren Tisch. Und so war es hier überall, zwei Männer werden hier regelrecht verfolgt, wenn sie nicht schon in weiblicher Begleitung sind. Und nun muss ich mal etwas über Pattaya ablassen: