König Gummiboot, äh, Verzeihung, Bhumipohl ist nämlich an einem Montag geboren und Gelb ist die Farbe des Montags.

So gesehen hatte er eigentlich richtig Glück, dass er nicht am Dienstag auf die Welt kam, dort ist es nämlich Rosa J
Schade dass ich auch am Montag und nicht am Freitag auf die Welt kam, da wäre es Blau, das ist doch die ideale Ausrede für den Zustand nach durchzechten Nächten. L

Jetzt bin ich aber abgeschweift, eigentlich sind wir grad im königlichen Tempel. Der war sehr schön, wir leiden zwar schon wieder unter akutem „Übertempel“ aber der war die 20 Bath Spende wert. Danach sind wir nach Chinatown gefahren, denn wir wollten erneut zum Suppendealer des gestrigen Abends. Man stelle sich unser Erstaunen vor als wir davor standen und nichts fanden, denn da wo gestern noch die Tische und Stühle standen, rollte heute Mittag der Straßenverkehr. Aber da Hunger und Durst schlimmer als Heimweh sind, machten wir uns in den schmalen und verwinkelten Gassen des Chinesenviertels auf die Suche. Nebenbei wurde in den nächsten Stunden auch erneut der Wat Trimitri angeschaut, und als der Hunger akut war, beschlossen wir ins Siam Center zu fahren.

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Eines der größten Kaufhäuser in Bangkok, wo es im 6ten Stock auch sehr gute Essensmöglichkeiten gibt.

Der Taxifahrer lies uns am Siam Plazza aussteigen, direkt vor dem Hard Rock Cafe Bangkok, und wenn wir schon mal da sind, dann bleiben wir gleich hier, also das Essen noch mal nach hinten geschoben und dafür zwei Bier im Hard Rock Cafe reingestellt. Danach endlich in Sichtweite von den Futterständen im Siam Square gekommen, mein Magen hing mittlerweile in den Kniekehlen, und was kam nun? Joachim musste in sämtlichen auf dem Weg liegenden Klamottenläden einkehren und shoppen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war, als er endlich eine Hose gefunden hatte. Als wir im sechsten Stockwerk ankamen fühlten wir uns wie im Paradies, überall Restaurants und eines schöner als das andere. Wir entschieden uns für ein Japanisch angehauchtes. Hier bestellten wir Thai-Ice-Tea, der war zwar lecker aber irre süß. Dazu irgendwelches undefinierbare Thaifood, was auch immer es war, es schmeckte! Auf dem Rückweg zum Federal wurde ausnahmsweise mal in ein anderes Pub gesessen, etwas Abwechslung ist auch mal nett. Zwischen Hotel und Beerhouse hatte ein Australier eine Kneipe, die war auch super, hier nahmen wir unseren abendlichen Absacker ein. Danach zurück ins Hotel um sich frisch zu machen, und anschließend in die Soi Cowboy gefahren. Also ins Party- und Rotlichtviertel, hier waren wir im letzten Jahr schon mal, und um ein Bier zu trinken, tut es das gleich. Nach zwei Bier, nebenbei wieder mal über die Sextouries gelästert, ging es zurück in unsere Soi, eigentlich wollten wir Heim, aber wie ein Magnet zog es uns beim durchlaufen ins Beerhouse. Also doch noch schnell eins schnappen und um 24.00 Uhr waren wir dann endlich im Bett.
 
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