Wie üblich am ersten Tag in Bangkok geht es zum essen in den Seafoodmarket. Mit dem Taxi liesen wir uns dorthin fahren. Ein ganzer Tintenfisch, 4 Austern, 1 Red Snapper und als Beilage Reis und Gemüse. 2560 Bath, also ca. 50 Euro, zwar nicht ganz billig, aber im Verhältnis, was man in Deutschland zahlen würde, doch noch ein richtiges Schnäppchen.
Der Fisch war in Knoblauch gedünstet und richtig scharf.
Auf dem Heimweg zum dritten mal an diesem Tag im Beerhouse vorbei gekommen und um 23.00 Uhr waren wir zurück im Hotel.
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17. Tag
28.12.09 Stadt der Engel (Bangkok)
Heute Morgen um 8.00 Uhr aufgestanden, mal sehen wie der Kaffee im Hotel schmeckt. Aber das blieb bei diesem einen Versuch, so ein ungeniesbares Gebräu brauchen wir morgen nicht mehr. Dazu für den ersten Hunger zwei Scheiben Toastbrot mit Butter gegessen, war zwar umsonst aber ab morgen wird auf dieses Geschenk verzichtet. Es hat sich unsere bekannte Meinung über Hotelfrühstücke auf ein neues bestätigt.
Als Tagesprogramm stand heut eine Königspalastbesichtigung an, da waren wir zwar schon letztes Jahr, aber den kann man problemlos zweimal anschauen, und es war genauso schön wie im Vorjahr. Allerdings waren wir der Meinung, dass es um einiger Grad wärmer war als damals.
Gegen Mittag liefen wir zu Fuß in die Backpackerstraße, also in die Kaosan Road. Das heißt wir haben es versucht, aber in Bangkok sich zurechtfinden ist ein anderes Thema. Darum haben wir einen riesen Umweg gemacht und sind von der gegenüberliegenden Seite in die gesuchte Straße eingebogen. Nach diesem Marsch hatten wir zumindest eine gute Ausrede für zwei Bier, man muss schließlich in so einer Hitze genug trinken und Bier ist ja auch isotonisch wertvoll.
Und in dieser Billigabsteigenansammlung trafen wir sie wieder, die: Plastiksandalenwatschler und Wischmopfrisurenträger, in der rechten Hand ein bekannter Reiseführer und in der linken eine Wasserflasche vom 7eleven, weil irgend so ein erfahrener Reiseveranstalter daheim sagte, dass es in Bangkok schwer ist an sauberes Wasser zu kommen.