Die 15 km entfernte Höhle war offen – stdl. Führungen ab 10.00 Uhr. Ich traf 09.30 ein; doch es sind min. 2 Pers. für eine Führung nötig und den Preis für 2 zu bezahlen ging auch nicht. Also warten. Und siehe, 10.05 Uhr stand noch ein engl. Paar an der Kasse. Aber eben 5 Minuten nach zehn. Unerbittlich pochte die Kassierin auf die genaue Zeit. Nochmals 1 Std. warten für eine Führung, die 40 Min. dauert? Wir drei verliessen verständnislos und kopfschüttelnd diesen ungastlichen Ort. Tropfsteinhöhlen gibt es auf meiner Reise ja noch mehr zu sehen. Nun habe ich also zwei Tage Zeitvorsprung, kann irgendwo einen ungeplanten Halt einschalten.
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Die Strasse nach Portland führt durch Farmland und Wälder. Die wenigen Trucker die hier fahren, sind sehr rücksichtsvoll, weichen meist aus, damit gefahrloses Überholen möglich wird. Einen Abstecher zum Cap Bridgewater und schon ist der erste ungeplante Stopp angesagt. Dies nach total 140 km. Gepflegte „B+B`s“ hat es etliche. Wer Ruhe sucht ist hier richtig und zu entdecken gibt es im näheren Umkreis auch einiges. Bridgewater Lakes, Tarracal Caves, Blowhole usw.
Die nächsten 190 km bis Port Campbell via Port Fairy sind bis Warrnambool nicht besonders spektakulär. Danach aber lohnt sich jeder Abstecher an die Küste. The Cove, Bay of Islands und andere. Alle gut ausgeschildert.
Trotz einigen Stopps und kurzen Wanderungen ist genügend Zeit, um rechtzeitig zum Sonnenuntergang einen Helirundflug zu starten. Ab Peterborough gibt es auch genügend Unterkünfte. (Diese sollten bis ca 16.00 Uhr tel.bestellt oder bezogen sein)