Einen Pic-Nic Stopp in Johanna Bay und durch den Otway N.P.- hier gibt es viele Koalas – zum Leuchturm.
Von Apollo Bay bis Lorne ist die Küstenstrasse besonders schön. Immer wieder sind kurze Wanderungen zu Lookouts oder Wasserfällen möglich. Und immer alle gut ausgeschildert.
Problemlos fand ich ein gutes, gepflegtes Motel, etwas erhöht mit Sicht über das Dorf und auf das Meer.
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Mit der 12.00 Uhr Fähre überquerte ich die Meerenge von Queenscliff nach Sorrento. Von da wiederum der Küstenstrasse entlang. Von Villenviertel zu Villenviertel, von Badestrand zu Badestrand. Je näher ich Melbourne entgegenfuhr, umso stärker wurde der Autoverkehr. 190 km. sind es von Lorne bis St. Kilda
Um 15.00 Uhr in St. Kilda angekommen, wollte ich erst eine Unterkunft suchen. Eigentlich frühzeitig genug. Doch Vergebens, weder da noch in der Stadt Melbourne war etwas zu finden. Volle vier Stunden fuhr ich im dichtesten Stadtverkehr von Hotel zu Hotel, ohne Erfolg. Genervt – da ich mich auch noch verfahren hatte – verliess ich richtig frustriert Melbourne. Gesehen von dieser angeblich interessanten Stadt habe ich nur Verkehr. Schade, wollte ich doch drei Nächte hier bleiben. Abends um 20.00 Uhr fand ich dann ausserhalb der Stadt – in Cranbourne – eine Viersterne-Unterkunft für 180.-- AUD!! Später sah ich in den Fernseh-Nachrichten den Grund meines Misserfolges: Ein Film-Festival.
Nun hatte ich wieder Vorsprung auf meine Reiseplanung. Also - entgegen der Empfehlung meiner australischen Freunde – doch einen Besuch auf Phillip Island. Und hier erging es mir gleich wie in Melbourne. Zwar fand ich nach längerem Suchen eine Unterkunft. Noch einmal musste ich für 180.-- AUD übernachten! Diesmal war es ein Autorennen, das für massiv überhöhte Preise sorgte.