... die Helmcken-Falls sollen 3x höher als die Niagarafälle sein, die allerdings ungleich breiter sind ... wir können uns das im Moment gar nicht vorstellen, sondern vorerst nur als Information zur Kenntnis nehmen und von dem Naturschauspiel beeindruckt sein...
 
... noch eine Beobachtung: vermutlich durch die Verengung des Wasserlaufes kurz vorm Herabstürzen begibt sich das Wasser bereits schaum-weiß kochend auf den langen, rasanten Fall nach unten...
 
... wieder unterwegs auf der einzig touristisch zu befahrenden Straße im Wells-Gray-Park
 
... wilde, duftende Wälder ... mit ganz eigenem, abgeschiedenem Charme...

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... die Ruinen der „Rays Farm“ - Wohnstätte von Siedlern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, tief in der Wildnis, nur erreichbar über einen schmalen Waldpfad, auf dem wir die einzigen Menschen sind ... von den Mineralien des Wells-Gray-Gletschers gefärbte rote Erde, über die ein klitzekleines Bächlein plätschert, ansonsten sattes Grün, von dem wir förmlich umringt sind ... Ruinen von ehemaligen Wohngebäuden auf einer sattgrünen Lichtung, auf die die Sonne scheint, die alles in strahlendes Licht, Helligkeit taucht ... ein verzauberter, abgeschiedener Ort, der mich tief berührt, Ruhe und Frieden ausdrückt...
 
... der Blick fällt darüberhinaus auf die umgebenden bewaldeten sanften Berge, ganz weit hinten lugt hinterm Berg ein Schneewipfel hervor ... ein Ort, an dem man seine Gedanken hören könnte, wenn meine Begleiter nicht das Bedürfnis hätten, sich in der Ruhe dieser Umgebung über den Hügel hinab zu unterhalten ... seufz ... dennoch Frieden, Ruhe, Vergangenheit...
 
... Frieden und Freundschaft sind auch wieder in unsere kleine Gruppe eingekehrt...