Wir hatten nun die längste Autofahrt vor uns.

 

Unser Ziel war einer der Heiligsten Berge dieser Erde: der MOUNT SHASTA in Kalifornien.

Vorbei an immer wechselnden Plantagen mit Pfirsichbäumen, Ananasfeldern, Orangenbäumen usw. fuhren wir durch die Früchtekammer der Staaten. 

Shasta City, mit dem angenehmsten Hotel der ganzen Reise, erreichten wir am Abend. Dieses Hotel war wie ein Riesen-Blockhaus, strahlte gelassene Gemütlichkeit aus, und wir fühlten uns sofort wohl. Es kann auch sein, dass dies an der Umgebung, den Bergen, dem Wald und dem erfrischenden Klima dort lag.

Noch am gleichen Tag fuhren wir den Mount Sahsta hoch, er ist etwa 4400 Meter hoch. Weit über der Baumgrenze befinden sich mehrere Parkplätze, und wir fuhren so weit es ging, hoch.

Wie soll ich das in Worte fassen? Es war, als lebt jeder Stein, jeder Grashalm, jeder Busch noch intensiver als wir es kennen. Alles war viel lebendiger, und offener. Wir blieben schweigend in dieser liebevollen Energie, ließen uns einhüllen in tiefen Frieden und blieben, bis die Sonne längst untergegangen war.

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Tag 12 und 13:
 

Am nächsten Morgen stand ein Bummel und freie Zeit auf dem Plan. So erkundeten wir Shasta City. In liebevoll eingerichteten Cafes aßen wir selbstgebackenen Kuchen und tranken Kaffee.

In Shasta City gibt es einige Läden, in denen Bergkristalle, mit einem Meter Durchmesser auf ihren neuen Besitzer warteten. Einer der Ladenbesitzer sagte, jeder der anwesenden Steine sucht sich seinen neuen Besitzer aus, und geht nur mit, wenn es stimmig ist.

Überall gab es Serpentin in unterschiedlichen Größen, einen dunkelgrünen Stein, der vom Mount Shasta stammt, zu kaufen. Natürlich nahmen wir uns auch etwas davon mit.

Am Nachmittag war ein neuer Ausflug auf den heiligen Berg vorgesehen. Wir nahmen unsere Trommeln mit, und fuhren los.