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Do. 13. März. Auf dem Otago Goldfields Heritage Highway fahren wir nach Dunedin, entlang dem Clutha River. Wagemutige versuchen es auf dem wilden Fluss mit Riverrafting oder mit Hilfe eines Schwimmbrettes sogar schwimmend.
Wo einst nach Gold gesucht wurde, sind heute Obstplantagen und Weingüter. Eine wunderschöne Gegend.
Doch unter den Wunden des Goldrausches litt und leidet die Natur noch heute, an manchen Stellen wurde rücksichtsloser Tagebau betrieben.
Eine frühere Gold-Mine als interessante Touristen-Attraktion ist auf der Strecke zu besichtigen. Ein Besuch lohnt sich! Ich habe sogar drei Goldstaub-Blättchen selbst ausgewaschen!!
Da diese Etappe durch das Obstanbau-Gebiet führte, haben wir uns auch mit frischen Früchten verpflegt.
Die 290 km Queenstown-Dunedin sind zum fahren ein Vergnügen.
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Dunedin – auch Edinburgh des Südens genannt – wurde 1848 von schottischen Einwandern gegründet und ist ein Stück Schottland am andern Ende der Welt.
Goldfunde der nachfolgenden Jahre machten die Stadt reich. Mit prächtigen viktorianischen Bauten demonstrierte die Stadt ihren Wohlstand. Von ihr aus wurden für Neuseeland technische und gesellschaftliche Massstäbe gesetzt.
Schon der Bahnhof vermittelt den Eindruck eines schottischen Schlosses. Im Innern ist die Schalterhalle mit Marmor ausstaffiert. Auch die Kathedrale mit schönen Glasmalereien lässt die einstige Blütezeit erahnen und lohnt ein Besuch. Ein lustiger Markt auf dem Octagon, dem achteckigen Hauptplatz.