Der Inkatrail war ausgebucht für die nächsten 2 Wochen (fand ich jetzt nicht soo schlimm, weil er doch ungemein steil und anstrengend ist), so dass wir mit dem Zug nach Aguas Calientes gefahren sind und von dort Machu Picchu besucht haben: ein ganz traumhaftes Erlebnis und wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter: M.P. präsentierte sich morgens erst mystisch wolkenverhangen und später bei blauem Himmel und Sonnenschein. Wir haben den Hausberg Wayna Picchu bestiegen in 40 schweißtreibenden Minuten, und oben angekommen musste ich einen Anflug von Höhenangst bewältigen (heul, schluchz, sich fast in die Hosen mach), aber die Aussicht war super!! (Manu half mir kichernd beim Abstieg).
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Am nächsten Tag sind die anderen vier wieder einen Berg hinauf, diesmal musste man senkrechte Holzleitern hochklettern und wurde dabei noch fies von Sandfliegen zerstochen. Da habe ich dann mal auf meine Höhenangst gehört und einen faulen Tag am Fluss eingelegt und konnte dafür einen kleinen Schwarzbär in einem Baum beim Klettern beobachten.
In Pisac waren wir auf einem bunten Indiomarkt (shopping: tolle Inka-Cola-Tshirts!!) und haben Inkaruinen in Ollantaytambo und Pisac besichtigt mit schönen Wanderungen auf Bergen (wir zwängten uns durch enge Felsspalten und waren froh, dass wir noch kein Frühstück hatten) und Aussichten auf das Heilige Tal hinunter.