Ach, und es ist noch etwas staubig, aber nur so 7, 8 Stunden am 2. Tag. Äh, ja und über die Toiletten will ich mal auch kein Wort verlieren. Ist nur was für Hartgesottene. Auf den Wäscheleinen vor der Toilette (zwei für zwölf Leute und morgens verstopft) hingen rohe Fleischlappen (Rouladen für Sonntag Mittag???) zum Trocknen, da musste man aufpassen, dass sie einem nachts in der Dunkelheit nicht ins Gesicht klatschen.
 
TROTZDEM war es eines der Highlights meines kleinen Ferienaufenthaltes. Die Salzwüste auf 3.600 m Höhe ist knalleweiss und 160 Kilometer lang und man kann ganz tolle Fotos machen, auf denen es aussieht, als hätte ich eine winzig kleine Britta und eine kleine Manu auf den Händen. Dann gabs noch ein Hotel, komplett aus Salzsteinen gebaut und mit Salzmöbeln bestückt, eine Insel mit Riesenkakteen, die Laguna Colorada mit rotem (!) Wasser, Flamingos, Lamas, die Laguna Verde mit grünem Wasser, noch mehr Flamingos, heiße Quellen und Geysire. Alles hochspektakulär!!!

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Eine kleine Funktionsstörung am Fahrzeug hatten wir auch noch, die unser Fahrer/Guide/Koch/Mechaniker José aber souverän behoben hat.
 
In San Pedro de Atacama waren wir reiten!! Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!! Jetzt will ich Cowgirl werden!! Aber im Ernst: Meine Reiterfahrungen waren auf ein Stündchen reiten auf  Norderney mit 14 Jahren (danach wurde ich mit Papas Rheumasalbe eingecremt) und ein Stündchen im Centerpark (kein Kommentar) beschränkt, aber diesmal waren es 2 Stunden (du bist jetzt bestimmt ganz beeindruckt, Esther!) und ich galoppierte mit wehendem Haar!!! Toll!! Ok, über den Muskelkater danach möchte ich nicht sprechen, aber den Cowgirlgang hab ich schon gut hinbekommen......