„Großes Wasser“ bedeutet ihr Name in der Sprache der Tupi-Guarani Indianer, die ursprünglich das heutige Grenzgebiet von Brasilien und Argentinien bewohnten. Heute befindet sich dort der Iguacu-Nationalpark mit einer Größe von knapp 190 000 Hektar. Sekunde für Sekunde donnern hier bis zu 6500 m3  Wasser in die Tiefe.                      150 – 275 verschiedene Fälle sind je nach Wasserstand zu bewundern und mit einer Höhe bis zu   80 Metern sind sie höher als die Niagarafälle. Bezogen auf die gewaltige Breite von      2,7 Kilometern müssen selbst die Viktoria Fälle in Afrika kapitulieren.

Besucher haben die Möglichkeit neben dem Besuch der Brücken, eine Bootssafari in die sogenannte Teufelsschlucht zu buchen. Doch Vorsicht, eine Dusche ist inklusive.

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Der Nationalpark besitzt drei Vegetationszonen, viele Seen und Wasserläufe. Der Park ist Habitat für über 300 Vogel-, 40 Säugetier-, 700 Schmetterlingsgattungen, sowie knapp 60 Reptilienarten.

Durch die in der Flussmitte verlaufende Landesgrenze teilen sich die Fälle in eine brasilianische und argentinische Seite. Die bessere Sicht auf die Fälle und den besten Blick in den berühmten Teufelsschlund hat man von der brasilianischen Seite.

Das 4-Sterne Hotel Resort San Martin befindet sich nur fünf Gehminuten vom Parkeingang entfernt und direkt neben einem wunderschönen Vogelpark. Die elegante Anlage verfügt über 140 Zimmer, einer großzügigen Lobby mit einer Nachtbar, einem guten Restaurant, sowie einer großen Außenpoolanlage. Das passt nicht an den Schluss.

Bevor es nun zurück in die Heimat geht, sollte man noch die einmalige Möglichkeit nutzen, mit einem Helikopter-Flug die Fälle aus der Vogelperspektive zu bewundern, um somit von diesem einzigartigen Land voller Naturwunder, Abschied zu nehmen.