Das Pantanal ist eine wahre Arche Noah der Menschheit. Der Name „Pantanao“ bedeutet zwar „Sumpf“, doch ist es kein reines Sumpfland. Der größte Schwamm der Erde ist eine Mischung aus Flüssen, Seen, Grassavanne, Trocken- und Tropenwäldern. Mit einer Größe von 230 000 km2 ist diese sumpfige Tiefebene so groß wie Portugal, Holland, Belgien und die Schweiz zusammen und von der UNESCO zur schützenswerten Welt-Biosphäre erklärt.

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Im Pantanal übernachtet der Besucher auf sogenannten Fazendas. Diese alten Rinderfarmen oder Bauernhöfe mit einst einer Ausdehnung von europäischen Kleinstaaten sind heutzutage durch Erbteilung geschrumpft und größtenteils zu naturnahen Ferienhotels umgewandelt.

Die Fazenda „Aguapé“ ist rund 3000 Hektar groß und liegt direkt am Rio Auquidauana. Ein großer Pool mit Wasserfall, ein Restaurant im Freien, sowie 14 großzügige Zimmer hat diese rustikale Fazenda zu bieten.

 

Den Tukan, oder Pfefferfresser mit seinem imposanten gelborangen, langen Schnabel bekommt man im Pantanal häufig zu Gesicht. Speziell am Morgen eines jeden Tages hat man oft während des Frühstücks die Möglichkeit, die neugierigen „Clowns des Urwalds“ ausgiebig zu studieren.