Am nächsten Morgen ging es dann zur Sprachschule wo ich viele Mitfreiwillige, vor allem aus Deutschland, kennenlernte. Nach einer tollen Begruessung durch die Experimentmitarbeiter in Ecuador ging es schon los mit dem Sprachunterricht. Viele der Deutschen, die in den nächsten 4 Wochen zu guten Freunden und Reisepartnern wurden, konnten bei ihrer Ankunft noch gar kein Spanisch und es war wirklich faszinierend mit jedem Tag Sprachunterricht ihre Fortschritte zu sehen.

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Meine „Quitozeit" ging nach 4 Wochen zu Ende; ich habe die Stadt und das Zusammensein mit meinen Freunden zwar gemocht und genossen, aber ich habe eine neue Herausforderung fuer mich gesucht und mich deshalb nach vielen Gespraechen mit den Experimentbetreuern, dazu entschlossen, nach Machala zu wechseln.
Machala ist eine 250.000 Einwohner Stadt an der Suedkueste von Ecuador. Zusammen mit Johanna, einer anderen Deutschen, die auch begeistert von der Idee war am Meer zu wohnen, habe ich mich also nach Beendigung unseres Sprachkurses auf die 12-stündige Busreise in den ecuadorianischen Süden gemacht. Wir teilten unsere Sorgen, vielleicht niemanden zu verstehen, weil an der Küste so schnell und undeutlich gesprochen werden sollte, dass sogar Quitenos Probleme haben, und die Ahnungslosigkeit über unsere zweite Gastfamilie.