Da wir zur stürmischen und oft nebligen Trockenzeit hier sind, die als Garúha bezeichnet wird, haben die Palo Santo-Bäume alle ihr Laub abgeworfen. Die Gräser sind goldgelb verdorrt und das Sesuvium (ein Dickblattgewächs) bedeckt knallrot verfärbt den Boden teils Flächen deckend. In der Kolonie der Prachtfregattvögel und auch bei den Blaufußtölpeln am Boden gibt es Junge. Von den hier nur selten zu sehenden Landleguanen entdecken wir gleich 2 Männchen und ein Weibchen, die sich meist im spärlichen Schatten der Kakteen aufhalten, von denen alle drei Arten auf Galapagos endemisch sind.

 

Foto: Richie Brummer Motiv: Landleguan auf Seymour norte