Das reichliche Frühstück im Garten unserer Pension Palmquell belebt uns rasch und um 9:15 Uhr machen wir uns auf den Weg in die kleine Hauptstadt eines großen Landes.
Beginnen beim Bahnhof , vor dem einige putzige Lokomotivchen aus längst vergangenen Tagen stehen, dann fahren wir zur geschichtsträchtigen "Turnhalle" , dem Sitz der Turnhallenallianz während der Unabhängigkeitsverhandlungen Namibias. Leider hat es hier vor wenigen Wochen gebrannt, sodaß noch weniger zu sehen ist, als ohnehin schon. Parken daraufhin in der Nähe des Nationalmuseums und besuchen gegen eine mehr oder weniger freiwillige Spende die Kunstgalerie und das Owela-Museum mit recht einfachen ethnographischen und naturkundlichen Ausstellungen. Danach machen wir einen Spaziergang durch die Independence-Avenue mit dem Kudu-Denkmal und die Post Street Mall, in der wir den wasserlosen Meteoriten-Brunnen bestaunen und eine kleine Verschnaufpause einlegen. Für den Weg zurück zum Auto wählen wir die Strecke durch den schattigen Zoo-Park und vorbei an der Christuskirche.
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Den heißesten Teil des Tages verbringen wir im Quartier und nutzen den kühlen Pool und die Liegestühle im Garten.
Am Nachmittag besuchen wir dann das älteste Gebäude Windhoeks, die "Alte Feste" mit diversen Ausstellungen, hauptsächlich zur Unabhängigkeit Namibias. Anschließend machen wir noch die Pflichtfotos vom Reiterdenkmal und der Christuskirche . Im Park vor dem Tintenpalast (=Spitzname des Parlaments) sehen wir einigen Hochzeitsgesellschaften beim Fototermin zu und fahren dann nochmal ins Zentrum, um im Internet-Cafe neben dem Postamt wegen der AVIS-Panne ein Reklamations-Email ans Reisebüro zu schreiben. Danach fahren wir zurück zur Pension, um uns fürs heutige Abendessen fein zu machen.
Wir haben schon von zuhause aus einen Tisch im Restaurant des viel gelobten Hotels Heinitzburg reserviert. Bekommen einen wunderschönen Platz auf der Terrasse, wo wir den Sonnenuntergang, ein vorzügliches Menü und den traumhaften Blick über die Stadt genießen.