Am Nachmittag wanderten wir durch die Wunderwelt der Hotelanlage mit Giraffen und Zebras sowie jeder Menge Affen, die jegliche Scheu vor dem Menschen verloren hatten. Eigentlich war der Unterschied zu den anderen Gästen nur, daß Affen wahrscheinlich keine Ausflüge buchen. Das Hotel hat einen separaten Eingang zu den Wasserfällen. Da aber gerade Niedrigwasser ist, hat die sambische Seite der Fälle überhaupt kein Wasser. Enttäuschung. Sonnenuntergang war dann auf der Terrasse am Fluß mit Blick auf die Wasserfontänen der Fälle und die Hippos. Affen kamen vorbei und klauten den Gästen die Hors d’Oeuvres.
Weil wir ziemlichen Hunger hatten, ließen wir uns zum Zambezi-Sun-Hotel-Buffet fahren, wo viel Betrieb herrschte und Reisegruppen abgefüttert wurden. Das Essen war aber ziemlich lecker mit Kudu, Steaks, Salaten, Nachtisch und All-you-can-eat.
Mittwoch, 12.11.
Nach einer Nacht mit Mnet-Movies staunten wir das Frühstück im Hotel an. Eine tolle Auswahl mit Klasse Service. Die Affen kamen vorbei und schnappten sich Zuckertüten von den Tischen.
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Wir machten einen Spaziergang zum Sambesi. Da das Flußbett sehr breit ist und das Wasser niedrig stand, konnten wir bis zur Kante der Fälle laufen. Es kam auch gleich ein selbsternannter Guide, der vor uns her trottete. In der Mitte vom Fluß liegt Livingstone Island und dahinter der „Devil’s Pool“. Um dahin zu kommen, muß man entweder 35 $ Eintritt zahlen oder einen Ausflug buchen. Presented to you by Tongabezi-Ressorts. Klar, weil sonst würde ja jeder zu Fuß zum Devil’s Pool laufen. Den Fluß ganz zu durchqueren ist natürlich trotzdem nicht möglich, weil auf der simbabwischen Seite immer noch viel Wasser fließt. Auf der sambischen Seite hingegen entstehen viele Seen, und man muss aufpassen, wo sich gerade Hippos und Elefanten aufhalten. Der Guide zeigte uns einen dieser Seen, durch den auch Wasser durchfloß – entsprechend sauber und ohne Hippos oder Insekten. Das Wasser war sehr angenehm und nicht all zu tief.