Am sandigen Waldboden tummeln sich behäbige Einsiedlerkrebse, die als Behausung teils große Meerschneckengehäuse auf dem Rücken tragen. In den ausgefaulten Stümpfen ehemaliger Kokospalmen brüten Gelbschnabel-Tropikvögel, die meisten haben jetzt im April bereits Junge. Schon aus der Ferne kann man die Brutplätze erkennen, da die sehr langen, schneeweißen Schwanzfedern der Altvögel wie Antennen emporragen.
 
{{g_ads}} Gelbschnabel-Tropikvogel
Als wir nach dieser Wanderung überreich an Eindrücken und Beobachtungen zurückkehren, sind wir überzeugt, dass die Renaturierung dieser Insel der richtige Weg ist. Selten kann man Erfolge mühevoller Naturschutzarbeit so hautnah sehen und begreifen. Am Ausgangspunkt angelangt, kaufen einige von uns noch T-Shirts im Pflanzerhaus, dass in der Zukunft auch für einige Übernachtungsplätze ausgebaut werden soll. Dann kämpfen wir uns mit beherzter Hilfe aller Insulaner durch die mächtige Brandung wieder hinaus zur Sea Bird.