Nach dem Einchecken wurde auf den Markt, gegenüber des Hotel´s etwas zu Essen ergattert. Bei einem Suppendealer bekamen wir jeder eine Nudelsuppe, welche zwischen Schweineköpfen, Haxen und anderer Marktware, stilvoll gegessen wurde, wobei Torsten etwas Probleme mit den Stäbchen hatte, denn mit denen hatte er bisher noch nicht viel am Hut. Da es aber kein anderes Besteck gab musste er da aber durch.
Im Anschluss starteten wir eine Stadtbesichtigung, die uns einige Tempel, und Ruinen von solchen, näher brachten. Diese Stadt wird auch als „Stadt der Affen „ bezeichnet, was daran liegt, dass in der Innenstadt mehrere Großfamilien von Affen hausen. Diese Viecher waren überall, im Hotelflur, in der Hotellobby, in den Stromleitungen, und vor allem auf der Strasse.
Vom Hotel rief Joe noch in Bangkok bei Sixt an, um abzuklären, wie wir morgen mit dem Mietwagen verfahren müssen. Die sagten, das sei kein Problem, ein Mitarbeiter von ihnen würde uns am Don Muang Airport um 16.00 Uhr erwarten, und den Wagen übernehmen.
Mal sehen ob das klappt!
Kurze Zeit später bekamen wir von Simone übers Handy die gleiche Information, die hatte sich also auch darum gekümmert.
Da es heute wieder über 40 Grad hatte, wurde nach einem Bier in der Hotellobby ein Mittagsschläfchen eingelegt. Den Wecker stellten wir auf 18.00 Uhr, man kann das Abendessen schließlich nicht verkommen lassen.
Beim hinliegen verfluchte Torsten zum ersten mal das Lopburi Asia House, das Bett bestand im wesentlichen aus einer mit Laken bezogenen Spanplatte, somit konnte an diesem Tag von entspannter Bettruhe keine Rede sein.
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Als wir aufgestanden waren, wurde in dem Verschlag, der sich hier Badezimmer nannte schnellstmöglich geduscht. Das war gar nicht so einfach. Denn es war unser Bestreben so wenig wie möglich zu berühren, weil man sich hier vermutlich so ziemlich alle Krankheiten einfangen konnte welche es gibt. Um 19.00 Uhr waren wir abmarschbereit. Das White House Restaurant, bekannt aus dem Reiseführer, wurde ins Auge gefasst. Wir irrten erst mal planlos durch die Stadt, denn das Restaurant sollte zwar nur einige Meter vom Hotel entfernt liegen, aber ohne verlässlichen Stadtplan war es ein hoffnungsloses Unterfangen, das Ding zu finden. Nach einiger Zeit, und zweimaligen nachfragen, erreichten wir die Pinte, welche sich als das beste Speiselokal in der gesamten Stadt herausstellte.