14.Tag    01.04.08           Von Nan nach Phitsanuluk

 
Als wir heute Morgen um 7.00 Uhr erwachten, hatte es durch den Regen angenehm abgekühlt. Bei ca. 20 Grad fröstelte es und das erst mal in diesem Urlaub.
Vor dem Duschen musste Torsten erst noch eine kleinere Ameisenkolonie aus dem Badezimmer entfernen, welche sich unter dem Eimer für die Klospülung häuslich eingerichtet hatte. Unsere Wirtin bot uns zum Frühstück noch einen laotischen Kaffee an, der war aber eher chaotisch. Zäh wie Sirup, und entsprechend bitter, war er die 50 Bath eigentlich nicht wert, aber man kann ja nicht alles haben.
Nach erneutem Tanken, für 900 Bath, fuhren wir um 8.30 Uhr nach Phitsanuluk ab.
Später am Morgen nahmen wir unser Frühstück etwa 40 km. entfernt von Uttaradit ein. Mehr durch Zufall, weil wir uns verfahren hatten, gelangten wir in die Ortschaft Den Chai. Hier gab es am Straßenrand ein richtig vergammeltes „Restaurant“. Wir aßen gerillte Hähnchenschlegel mit Klebereis. Da der Koch solche noblen Gäste wie uns noch nicht bewirten durfte, lief der erst mal ins Nachbarhaus und lieh sich zwei Gläser, damit er uns was zu trinken anbieten konnte. Für 80 Bath war der Preis auch ganz o.k.
Nach dem Essen fuhren wir weiter und bogen kurz darauf von der N101 auf die H11 ein. Über Uttaradit erreichten wir so gegen 12.30 Uhr unser heutiges Ziel Phitsanuluk. Kurz später war auch schon unser Zimmer im Petchpailing Hotel bezogen. Kostenpunkt 450 Bath, welche im Voraus bezahlt wurden.
Die Besichtigung der örtlichen Sehenswürdigkeiten, natürlich Tempel, war als nächstes geplant. Bei einer Temperatur von über 40 Grad, konnte man uns nach dem Stadtrundgang eine Erfrischung in Form von Bier nicht verwehren. Dazu aßen wir noch eine Nudelsuppe mit Ingwer und Schrimps. Als wir um 16.30 Uhr im Hotel zurück waren wurde bis 19.00 Uhr ein Schläfchen eingelegt.
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Danach war duschen angesagt, und kurz nach 20.00 Uhr wurde die Unterkunft verlassen, um etwas Essbares aufzutreiben. Wobei anzumerken wäre, dass Torsten eigentlich keinen Hunger hatte, nur Joe konnte mal wieder nicht genug bekommen.
Da Simone uns immer noch eine Antwort schuldig war, wollten wir unterwegs noch einen Internetshop ausfindig machen. Das war in dieser Stadt dann doch ein kleines Problem. Wir mussten schon ein Weilchen herumlaufen, bis wir ein Fotostudio fanden, welches auch so einen Uraltrechner mit Internetzugang hatte. Eine Antwort war noch nicht eingegangen, was aber auch daran liegen konnte, dass es in Deutschland Wochenende war.