Joe wollte es versuchen, und einen der vielen Thais fragen, welche hier überall herumlungerten.
Die konnten aber alle kein Englisch, bis eine junge Frau mit ihrem Mofa auftauchte, welche ein bisschen was verstand. Sie wusste zwar auch nicht weiter aber sie bot Joe ihr Handy an um in der Pension anzurufen. Was für ein Glück für uns, dort waren noch alle Zimmer frei denn das war die einzige Unterkunft im Umkreis von 30 km. Theo sagte am Telefon, er schicke seine Tochter an die Brücke um uns über einen Schleichweg zu seinem Haus zu lotsen. Die kam nach 15 Minuten mit ihrem Roller an die Brücke und fuhr dann vor uns her, zu ihnen nach Hause. Ein abenteuerlicher Weg, eine Sand-und Schotterpiste mit etlichen Kurven und Abzweigungen durch dichte Vegetation. Wir waren fest der Meinung noch ein bisschen weiter, und die Zivilisation hört auf. Da war die Überraschung groß, als wir nach 3.5 km. an ein nagelneues Haus heranfuhren. Auf dem Dach wehte die Schweizer Fahne und Theo lud uns gleich zu einem Bier ein. Das Abendessen konnten wir auch bei ihm einnehmen, natürlich gegen Bezahlung, aber das war egal denn irgendwas mussten wir ja essen. Seine thailändische Frau kochte uns ein leckeres einheimisches Gericht aus Huhn, Gemüse, Salat und Reis. Dazu tranken wir kaltes Bier, denn Theo hatte tatsächlich einen gut bestückten Kühlschrank. Während und nach dem Essen unterhielten wir uns angeregt mit ihm und erfuhren so noch einiges Wissenswertes.
Um 21.00 Uhr, nachdem wir gefragt wurden, ob wir morgen ein Frühstück wollten, was wir nicht ausschlugen, zogen wir uns mit zwei kalten Bier auf unseren Zimmerbalkon zurück und ließen den Tag ausklingen. 23.00 Uhr war Nachtruhe
P.S. Heute war es richtig kalt, wir hatten nur 35 Grad.
  
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8.Tag 26.03.08      Von Nakhon Sawan nach Old Sukhothai

 
Nach einer angenehmen Nachtruhe in diesem Luxuszimmer wurde heute Morgen um 7.00 Uhr aufgestanden. Joe war heute Morgen wieder mal auf dem Klo, und hat hinterher geprahlt wie gut es funktioniert hat, er nennt sich jetzt selbst Großmeister!!!
Das muss sich jetzt Torsten mit Sicherheit die nächsten Tage ausführlich anhören.
Auf jeden Fall gabs um 8.00 Uhr Frühstück. Theo zeigte uns hinterher auf der Landkarte wie wir am besten weiterfahren müssen, damit wir etwas Landschaft sehen und nicht auf die Autobahn müssen.
Die Rechnung war o.k. Übernachtung mit Abendessen, Frühstück und Getränke für 1450 Bath zusammen.
9.45 Uhr war dann Abfahrt von der Unterkunft, welche sich in T. Nong Krat befand.
Der beschriebene Weg war recht gut ausgebaut und wir kamen durch Gegenden, welche von noch nicht vielen Touristen gesehen wurden.