Ein paar Hundert Meter zurück suchen wir nach der Ur-sache für diesen Doppelpack und entdecken in der zuvor durchfahrenen Senke eine ganze Reihe spitzer und scharfkantiger Steine, die die Straßenwalze offenbar aus der Piste gehebelt, aber beim Überfahren nicht wieder reingedrückt hat. So haben wir sogar noch Glück gehabt, dass es nur die zwei getroffen hat. Am nächsten Roadhouse be-kommen wir den Tip, bloß nicht über die von uns gefahrene Piste zu fahren, sie sei bekannt als „Reifenkiller“ und da unsere „flat tires“ nicht mehr zu reparieren sind, kaufen wir die hier zufällig noch vorhandenen 2 Reifen in der von uns benötigten Größe,

Am Ortseingang von Exmouth lädt uns eine Riesenkrabbe am Straßenrand zu einem willkommenen Imbiss ein. Frischer als hier können wir die köstlichen Schalentiere wohl kaum bekommen, die erst am selben Morgen vom Fischkutter angeliefert wurden.

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Für nur umgerechnet 6.00 EURO gibt´s für jeden eine Riesenportion erstklassiger Shrimps, die bei uns mehr als das 4-fache gekostet hätte.

Am nächsten Morgen stehen wir bereits um 7:00 Uhr früh an der Rangerstation zum Cape Range Nationalpark. Getreu dem Motto „nur der frühe Vogel fängt den Wurm“ ergattern wir 2 der wenigen frei werdenden Campingplätze innerhalb eines der sog. Camps entlang der nächsten 50 Kilometer Küstenabschnitt. Die Camps sind z.T. winzig, das kleinste hat gerade einmal 3, unser Camp verfügt so-gar über 10 Plätze. Wir genießen den Tag und die einsamen Strände des Indischen Ozeans, relaxen, schwimmen, schnorcheln an der Turquise Bay unmittelbar am Ningaloo Riff, das dieser Küste direkt vorgelagert und quasi zu Fuß vom Strand aus zu erreichen ist.