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Wunderschön die alten, farbenprächtigen, Shophouses und praktisch, unten das Geschäft, oben wohnen. 50 Millionen Singapur Dollar investierten die Regierung für die Sanierung dieses Viertels. Hier und da rufen Händler, bieten Ware an, werden aber nie aufdringlich.
Außer gelegentlich die vielen Schneider, meist indischer Abstammung. Auch diese Volksgruppe hat in dem Vielvölkerstaat einen eigenen Stadtteil Little India. Die Harmonie und das Miteinander der verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen könnte Vorbild sein für so manchen anderen Staat.
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Wie dem auch sei, dieser Zunft versuche ich immer aus dem Weg zu gehen. Sie sind sehr hartnäckig, auch wenn man schon mehrmals höflich „no, thank you“ verlauten ließ, nachdem sie ihre Ware feilboten. Sie scheinen diese Vokabeln nicht zu verstehen. Inzwischen, nach unzähligen Begegnungen auf unseren Reisen in ganz Asien, ist es aber fast schon ein Spiel, wenn man auf einen Schneider trifft, denn höflich sind sie fast alle.
Der Magen knurrt. Kein Problem, gegessen wird hier fast überall und immerzu. Wir springen in ein Taxi, sehr billig in der Löwenstadt und fahren zum Lau Pa Sat Festival Market an der Robinson Rd. Hier ist unser favourite Hawker Stall. Glücklich ein kaltes Tiger Beer und ein vorzügliches Essen (Chicken Tikka, Aloo Gobbi, Plain Rice und Garlic Naan) vor uns zu haben, lassen wir den Tag noch mal an uns vorüberziehen.
Ich bin leider nicht ganz durchgekommen mit dem Programm, das ich mir für den heutigen Tag ausgedacht habe. Aber das war auch alles nur optional. Früher gab es immer Ärger mit meiner Frau, weil ich zuviel geplant hatte. Aber ich habe mich gebessert und nicht ständig mehr diese Panik etwas zu verpassen.
Langsam wird es Zeit unser Gepäck aus dem Hotel zu holen und dann geht es gleich weiter mit dem Taxi zum Airport. Nach dem Einchecken machen wir uns auf die Suche des ersten Airport Hard Rock Cafes der Welt und werden auch fündig. Das geübte Auge sieht schon von Ferne den beleuchteten Schriftzug.