Wer zuviel von der Spezialität der Insel, dem „Fudge“, der Nascherei, die aus Sahne und Unmengen von Zucker hergestellt wird genascht hat, kann die zuviel zu sich genommenen Kalorien durch ein paar Runden im Pool schnell wieder verbrennen.

Zur Geschichte der Insel

Michinnimakinong, wie die Indianer die Gegend nannten, wurde später von den Franzosen zu Mackinac abgekürzt. Die Briten schrieben es, wie es auf französisch ausgesprochen wurde: Mackinaw, die Amerikaner übernahmen später wieder die französische Schreibweise.

Die Insel ist in der Tradition seiner frühen Bewohner, der Anishinaabe-Indianer das Zuhause des „Gitchie Manitou“ – des Großen Geistes. Einer Legende nach wurde Mackinac Island von Michabou gegründet, der von Manitou auf die Erde geschickt wurde, um die Stämme zu lehren und allen Pflanzen und Tieren Namen zu geben. Die Insel diente als Versammlungsplatz der am Huronsee ansässigen Stämme wo sie Manitou Opfer brachten und auch ihre Stammeshäuptlinge begruben.

Archäologische Funde zeugen von einer Präsenz der Indianer schon um 900 nach Chr.

Der erste Europäer, der Fuß auf Mackinac Island setzte war Jean Nicolet, ein französischer Entdecker, während einer seiner Entdeckungsreisen 1634.

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Wenige Jahre später wurde Mackinac Island ein wichtiger Ort zunächst für den französischen, später den britischen und schließlich den amerikanischen Biberpelzhandel.

Nach dem Bürgerkrieg wurde die Insel zu einem beliebten Touristenziel für die Bewohner der Städte an den Großen Seen. Viele reiche Industrielle bauten hier ihre Cottages. Auch der (jeweilige) Gouverneur von Michigan hat hier seit dem 18. Jahrhundert seine offizielle Sommerresidenz, von der er den kleinen Ort, den Hafen und die Wasserstraße von Mackinac gut im Blick hat. Mittwochs steht die Residenz Besuchern  zur Besichtigung offen.