Sehr zufrieden mit dem Besuch, bedanken wir uns bei dem jungen Mann der uns geführt, und vieles erklärt hat, steigen wir in den von ihm herbeigerufenen Wagen und fahren zum Hotel. Dabei sind wir wieder auf Straßen unterwegs die man nicht als Verbindungswege ansehen würde. Aber die Menschen in einer so riesigen Stadt müssen sich notgedrungen auch Schleichwege merken wenn sie vorankommen wollen.
Im Hotel ist alles wie erhofft, wir starten gleich zu einem Spaziergang „um die Ecken“, hoffen dabei auf ein Restaurant das uns gefällt. Denn in das Cafe gegenüber, in dem es auch kleine Sachen gibt, wollen wir nicht.
Wir scheinen uns aber zunächst die falschen Straßen ausgesucht zu haben, denn wir finden kein Restaurant. Oder doch, da an der Ecke ist eines. Drinnen einfachen Leute aus dem Viertel. Und es gibt keine lesbare Speisekarte. So sehen wir uns um was die anderen Gäste auf den Tellern haben, und entscheiden uns.
Weil hier viele essen, und weil es schnell geht, trauen wir uns sogar eine Spezialität von Lima zu bestellen. Rohen Fisch in Stücken eingelegt mit vielen Zwiebeln und Öl. Und der schmeckt prima.
Auf dem Weg zurück zum Hotel kommen wir dann doch noch an weiteren Gaststätten vorbei. Brauchen wir nicht mehr.
Weil einige aus der Gruppe im Cafe Amore sitzen, gehen wir auch dorthin um ein Bier zu trinken. Denn Alkohol gab es da vorhin keinen. Dort wurden nur Säfte serviert.
Nach der allgemeinen Verabschiedung gehen wir in unser Zimmer um uns einige Zeit hinzulegen denn es wird ja noch etwas spät werden bis wir unser Hotel In Trujillo erreicht haben.
Um 1800Uhr ist es soweit, eine junge Frau von der Agentur fährt uns zum Flughafen. Unterwegs unterhält sie uns witzig aber informativ über Lima und einige Besonderheiten am Straßenrand.