Zwischen Besichtigung des Nationalmuseums und der Maskenmanufaktur wird ein Klamotteneinkauf für Heinz eingeschoben. Sabine kennt entsprechende Geschäfte und das Eis ist endgültig gebrochen, als wir im Bus seine neu erworbenen Kleidungsstücke, die nicht viel gekostet hatten, begutachten.
  
Doch dann geschieht doch noch das Wunder und spät am Abend wird der Koffer von Heinz in unser Hotel gebracht. Das musste gefeiert werden, auf der Terrasse unseres schönen Hotels.
 
3.Tag
Heute steht eigentlich eine Wanderung am höchsten Vulkan Costa Ricas, dem Irazù, auf dem Programm, der sich allerdings in dicke Regen- und Nebelwolken gehüllt hat und sich auch nicht mal ein bisschen sehen lässt. Außerdem regnete es in Strömen.
 
Einschließlich beschließen wir, dass das höhere Gewalt sei und freuen uns über die nächste Etappe. Wir fahren weiter nach Cartago und besichtigen die Basilika de Nuestra Senora de Los Angeles.
 
Die Basilika ist der Schutzpatronin Costa Ricas, der Negrita geweiht. Wir besichtigen die wunderschöne Basilika und setzten uns, da gerade eine Andacht begonnen hat. Auf Knien
rutschend nähern sich demütig die Gläubigen bis vor zum Altar, um der dunkelhäutigen Jungfrau zu huldigen. Jährlich kommen, besonders am 2. August, Pilger aus Panama und
Nicaragua zu dieser Weihestätte.