Nun noch ein paar Worte zu den Toilettenstopps in Costa Rica. Von Sabine erfahren wir, dass es in Costa Rica keine öffentlichen Toiletten, wie bei uns in Deutschland gibt. Man darf aber in jedes Restaurant oder Cafè gehen und die Toilette benutzen, wenn man 200.- Colones am Tresen hinterlegt. In den Toiletten gibt es immer Flüssigseife und Papierhandtücher. Die großen Supermärkte verfügen sogar, wie bei uns, über moderne, saubere Toiletten.
 
An der Pazifikküste machen wir einen Stopp am Supermarkt, Bäcker und natürlich an der Toilette. Vor 5 Std. noch Appetit auf einen Glühwein, freuen wir uns jetzt auf ein kühles Bier.
Die Vegetation wird immer üppiger, wir nähern uns der „Esquinas Rainforest Lodge“.
 
Als wir sie erreicht haben fühlen wir, mehr Regenwald als hier, geht nicht….
In einer unheimlichen Lautstärke hören wir Vögel, Frösche, Zikaden. Was sind das alles für Geräusche? Wir können sie nicht zuordnen. Dazu die Düfte und Üppigkeit der Pflanzen-
welt, einfach überwältigend. Hunderte von Blüten in hellblau und weiß fallen von den Büschen und Bäumen und schmücken die Wege der Lodge, als gäbe es hier heute eine große Hochzeit.
 
Da uns jetzt allen der Schweiß auf der Stirn steht, nehmen wir vor dem Abendessen ein erfrischendes Bad im kühlen Naturpool. Sabine, die natürlich immer nur das Beste für uns plant, hat schon längst zu einem Indianer Kontakt aufgenommen, der nach dem Abendessen unsere Nachtwanderung anführen wird.