Die Lodge ist mit Gummistiefeln in allen Größen ausgerüstet, die wir uns für die Zeit unseresAufenthalts kostenlos ausleihen können.Also in langärmeliger Kleidung, langen Hosen, Mückenschutz, Stiefeln, Taschenlampen und
Kameras geht es ab in den Dschungel.
Wir sehen viele Frösche, Spinnen, Käfer, Kaimane, Schnappschildkröten und als Krönung dann die Lanzenotter im Flussbett.Nach 2,5 Std. Nachtwanderung sind wir klitschnass geschwitzt, erschöpft und schlafen unter
dem total schönen Sternenhimmel sofort ein.
Optional wird am anderen Tag eine Fahrt zum Golfo Dulce angeboten. Per Boot hat man Gelegenheit die Mangroven zu erkunden und viele Arten an Wasservögeln, oder Kaimane, Krokodile und verschiedene Affenarten zu beobachten.
Mein Mann und ich erkunden auf eigene Faust die Umgebung der „Esquina Rainforest Lodge“ denn hier gibt es herrliche Wanderwege, wir nehmen uns Zeit zum Fotografieren, zum
Relaxen und baden im Naturpool.
6.Tag
In der Nähe der „Esquina Rainforest Lodge“ liegt die Tropenstation der Österreicher. Wir erfahren wieder sehr viel über verschiedene Pflanzen und Bäume des Regenwalds und begegnen jungen Biologiestudenten, die hier ihr Praktikum absolvieren oder ihre Abschlussarbeit mit Ergebnissen dieses Aufenthalts bereichern.
Wir fahren weiter in das kleine, typisch costaricanische Dorf La Gamba. Die Häuser sind einfach gebaut, die Bewohner, sehr freundlich, ordentlich gekleidet und in keiner Weise
aufdringlich.
An einem Bäcker machen wir Halt, weil der Kuchen und das Blätterteiggebäck herrlich duften und erst recht gut schmecken. Nebenbei kann man Schmuck erwerben, der von den Bewohnern des Dorfes aus Blütensamen und Kokosnüssen gefertigt wurde. Hier kaufen wir viel. Der Schmuck ist hübsch und preiswert und wird uns immer an diese freundlichen Menschen und ihren leckeren Kuchen erinnern.