Den Nachmittag verbrachten wir nach einer Dusche auf der Veranda mit der grandiosen Aussicht auf das Meer, bevor die letzte Nacht hier in der Lodge anbrach.
Als wir abends unsere Fotos auf die mobile Festplatte speichern wollten mussten wir feststellen, dass sie nicht funktionierte. Ich hatte sie zuhause noch formatiert und danach nicht mehr geprüft. Ich ärgerte mich schrecklich und musste nun eine Lösung finden. Vielleicht könnte ich die Festplatte an einen PC anschließen und nochmals überprüfen. Aber erst mal einen finden mit einem passenden Anschluss. Wenigstens hatten wir genug Speicherkarten dabei, so dass jeder von uns ca. 700 Fotos machen konnte. Aber was ist das schon im digitalen Zeitalter der Fotografie und drei Wochen in Costa Rica?

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Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns und wir fuhren noch etwas weiter in den Süden. Eigentlich wollten wir in das Palmeral Dorima in Rio Claro, aber irgendwie gefiel uns die Anlage nicht so richtig und drumherum konnte man auch nicht viel machen. So fuhren wir ein Stück zurück und nahmen nach telefonischer Voranmeldung ein Zimmer in der „Esquinas Rainforest Lodge“. Die kannten wir schon von einer früheren Reise und wir wussten, dass man dort viel wandern und viele Tiere entdecken konnte. Wir erkundeten auch gleich am Nachmittag den ersten kleinen Pfad am Bach entlang und am nächsten Morgen einen längeren Pfad durch den dichten Regenwald des Piedras Blancas Nationalpark - auch „Regenwald der Österreicher“ genannt. Der Pfad ging steil über große Stufen den Berg hinauf und durch ausgewaschene Bachläufe über umgestürzte Bäume. Hier konnten wir unsere Gummistiefel die wir dabei hatten wirklich gut gebrauchen.