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… oje, die Müdigkeit nach diesem von Vorfreude und Ankommen erfüllten Tag überwältigt mich langsam, die Gedanken und das Geschriebene rutschen weg, ich werde mich den weichen Kissen und der Vorfreude auf den kommenden Tag übergeben…
Kairo
27.03.2009
nächster Morgen:
… erwartungsfroh am frühen Morgen aufgewacht, zum Balkon gestürzt: … kühle, morgenfrische … und – bildete ich mir zumindest ein – ganz sanfte Luft …Urlaubsgefühle … Erwartungswohlwollen … nochmal ins Bett (dieses weiche, bequeme, üppige Luxusbett) gekuschelt … irgendwann mit den allmorgendlichen „Ritualen“ begonnen (… und ich verschreib mich dauernd … zu viele Gedanken & Empfindungen, zu viel gleichzeitig wollen, nichts auslassen …)
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… was denken meine Reisebegleiter eigentlich, wenn sie zu den verabredeten Zeiten aus ihrem Zimmer kommen und mich hier am Ende des langen, sehr stillen Hotelflures – nur manchmal dringen gedämpfte Gesprächsreste aus den Zimmern – auf dem altertümlichen, thronartigen Holz-Polster-Stuhl schreibend sitzen sehen…
… Frühstück gibt es im feudalen aber gemütlichen, grünledergepolsterten Hauptrestaurant des Hotels hinter einer, über ein gesamte Seitenlänge reichenden Glasfront, deren orientalischer, mit altehrwürdiger Patina überhauchter Holzperlen-Vorhang uns den Blick auf die scheinbar fast unmittelbar davor befindlichen Pyramiden von Gizeh eröffnet … eine Glasfront, durch deren Fenster jetzt auch die Sonne ohne Ablenkung durch erfrischende Winde auf uns herabstrahlt…