Nachdem wir uns hier einige Stunden in die Meereswelt entführen lassen haben, geht’s weiter zur „Victoria & Albert Waterfront“ - dem Hafenviertel von Kapstadt. Benannt wurde die Waterfront nach der Königin Viktoria und ihren 2. Sohn, Prinz Albert. Natürlich dauert es auch keine 5 Minuten, bis wir den nächstbesten Bettler an der Backe haben, aber ein gekonnter genervter - gerade schon bösartiger - Blick von Ines vertreibt ihn wortlos. Wortlaut von Ines: „Jörg darf sich mit niemanden mehr unterhalten - der zieht solche Leute an.“ Dabei hatte ich ihn doch gar nicht angesprochen…!?!

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Es geht weiter vorbei am alten Hafen bzw. den hellblau gestrichenen Kapitänsgebäude und am alten Clock Tower vorbei. Das hübsche, hellblaue „Old Port Captains Buildin“g war früher das wichtigste Gebäude am Hafen, hier im Amt des Hafenkapitäns, mussten sich alle einlaufenden Schiffe melden. Leider lässt sich die Robben-Kolonie die sich hier niedergelassen haben soll nicht ausmachen.

Bevor es zurück ins Hostel geht, schauen wir noch mal im Gebäude von Nomads - unserem Reiseveranstalter vorbei, was sich auch als sehr nützlich erwiesen hat, denn so erfahren wir, dass wir uns morgen hier einzufinden haben und nicht am Hostel abgeholt werden.

Unser letzter Abend in Kapstadt führt uns über die Long-Street zurück an unsere lieb gewonnene kleine Bar, in unserer mit Stacheldraht eingezäunten Backpacker-Unterkunft, in der wir abends noch Zeuge eines Einbruchs - oder so was Ähnliches - im Nachbarhaus werden…