Seite 2 von 77
Afrika Reiseberichte
Es begann nun eine lange Phase der Vorbereitungen. Ich legte mir extra einen dicken Ordner zu, in dem alle wichtigen Materialien gesammelt wurden. (Impfungsvorbereitungen, Malariaprophylaxe, Hotelunterkünfte, einzelne Nationalparks und vieles mehr) Ich surfte Stunden im Internet und entdeckte immer wieder neue wichtige Hinweise. Später stellte sich heraus, dass ich sehr gut vorbereitet war. Selbst unsere Jeepinsassen konnten täglich davon zehren.
Auch für die kleinen Kenianer sammelte ich viele Bleistifte, Buntstifte, Kugelschreiber und kleines Spielzeug zusammen. Die ganze Familie hat mitgeholfen!
{{g_ads}}
Kurz vor der Abreise, als nun alle Impfungen, Einkäufe und Vorbereitungen erledigt waren, kam das Besprühen der Klamotten mit „Nobite Insektenschutz“ dran. Das war ganz lustig! Alle unsere Sachen haben wir vorher auf dem Balkon damit besprüht, um einen besseren Schutz vor Insekten zu haben. Stefanie und Michael hatten noch lange Freude daran, denn jede Fliege, Mücke etc., die vom Balkon ins Wohnzimmer wollte, fiel sofort leblos auf den Boden. Micha und Steffi wunderten sich während unserer Abwesenheit, denn immer wieder lagen tote Fliegen und Mücken auf dem Fußboden des Wohnzimmers. Oh, das Zeug hatte es in sich!
Unser Gepäck (für den Strandurlaub) darf nicht 20 kg pro Koffer überschreiten. Das Handgepäck für die Safari (zwei Reisetaschen) darf nicht schwerer als je 15 kg sein. Also, alles musste genau überlegt werden.
Der Abflug
Endlich kam der lang ersehnte Tag!
Ich begann mein Tagebuch:
Freitag, 26.08.2005, 20:51 Uhr
So, nun sitzen wir im Flugzeug (Airbus A 300-600) vom Flughafen Berlin-Tegel nach Frankfurt/Main.
Das Flugzeug ist riesengroß. In der 15. Reihe sitzen wir, (Länge des Flugzeuges 54 m) 8 Reihen nebeneinander; 280 Passagiere passen hier rein. Ich bin erstaunt, dass wir mit so einem großen Flugzeug fliegen. Es ist nicht ausgebucht, somit sind noch freie Plätze vorhanden. Der Start mit dieser großen Maschine geht zu meiner Überraschung rasant schnell. Unseren ersten Drink (Apfelsaft :-) ) haben wir schon bekommen.
Zum Wetter: Heute war es in Berlin erst sonnig und gegen 20:00 Uhr kühler sowie leichter Nieselregen. Alfred hat uns wieder zum Flughafen gebracht, was prima war.
Über Berlin bis Magdeburg ist es wolkig und dann haben wir freie Sicht. Gerade meldet sich der Kapitän. 25 Minuten noch bis zur Landung. 17 Grad in Frankfurt/Main.
Warten; 23:45 Uhr
Eigentlich sollte unsere Maschine schon längst fliegen. Doch nun soll es erst um 0:20 Uhr losgehen, denn die Maschine kommt aus Florida. „Was, aus Florida, du meine Güte, da ist das Flugzeug ja schon ewig geflogen!“
Nun heißt es wieder warten!
Jetzt habe ich schon kribbeln im Bauch! Das warten nervt, viele Leute warten hier auf die Maschine.
Unsere Maschine wartet schon auf uns!
Einige sind noch ganz munter, andere sehen schon leicht genervt aus. Uwe gähnt gerade! Wieder andere haben Ihre Schuhe ausgezogen. Die wenigen Kinder tollen umher und mittendrin machen einige ein Nickerchen.
Die Ankunft
Sonnabend, 27.08.2005, 8:40 Uhr Ortszeit
Guten Morgen, den Sonnenaufgang haben wir bereits hinter uns. Er sah wunderschön aus! So friedlich!!!
.jpg)
{{g_ads}}
Blick aus dem Fenster