Uwe hat sein Fenster nicht so weit verschlossen, somit hat er plötzlich dicht unter seiner Nase mehrere Speere zugeschoben bekommen. „Du Papa kaufen….“
Da wir auf diesen Ansturm nicht vorbereitet waren, schrecken wir alle zurück.
Mwangoto hätte uns ja auch mal vorwarnen können! Ich glaube, der amüsiert sich derweilen über unsere Gesichter, denn er ist noch beim Wachpersonal am Eingangstor und klärt die Formalitäten.
Uwe ist begeistert – echte Handarbeit – So kaufte er einen Speer! Ich habe mir einen Armreifen mit getrockneten Kernen von einer Massai-Frau gekauft.
Dann geht’s auch schon weiter. Die Hitze knallt in unseren Jeep und wir werden ordentlich durchgeschaukelt. Gegen 15:30 Uhr sind wir endlich da und gehen gleich zum Mittagessen.
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Die KILAGUNI SERENA SAFARI LODGE
Hier werden wir einen Tag bleiben. Die Lodge ist in dreieinhalb Stunden auf der Straße von Mombasa oder Nairobi aus zu erreichen und gehört zu den "Kronjuwelen" unter den Schätzen der Tourismusattraktionen Kenias.
Vom Eingangstor in Mtito Andei fährt man dreißig Kilometer durch trockenes Buschland bis zur Lodge Kilaguni, auf einer kleinen Anhöhe mit herrlicher Aussicht auf die Chyuluhügel am Fuße des Kilimandscharo. Die Kilaguni Lodge war die erste Safari Lodge, die in einem Nationalpark in Kenia errichtet wurde.
Eröffnet wurde sie 1962. Sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Safariziele und wacht als Hüter über ein natürliches Paradies auf Erden.
Der Name "Kilaguni" kommt von einem Kamba-Wort und bedeutet "junges Nashorn".
Die Kilaguni Serena Safari Lodge liegt mitten im weltberühmten Tsavo-Nationalpark, der sich über 20.720 km² erstreckt mit einem großen Wildbestand.
Eine Hauptattraktion ist die sagenhafte Veranda, wo wir den ganzen Tag hätten sitzen können, um die großen und kleinen Wildtiere beobachten zu können, die an das Wasserloch vor der Lodge zur Tränke kommen.