Flusspferde leben gesellig und Ortstreu in Trupps von durchschnittlich 10 Tieren. Bullen kämpfen häufig miteinander und fügen sich mit den Zähnen tiefe Wunden zu, die als Narben auf der Haut zu erkennen sind. Flusspferde können etwa 5 Minuten tauchen. Nachts verlassen sie das Wasser und gehen über seit Generationen benutzte Wechsel zu ihren Weideplätzen. Gefährlich können Sie werden, wenn Ihnen der Rückweg abgeschnitten wird.
Aber unser Ranger war ja Top drauf!!! Wir „Touris“ habe da ja keine Ahnung!
 
Nun konnten wir weitergehen in Richtung Jeep.
 
Gegen 20:00 Uhr essen wir Abendbrot. Wir sitzen draußen, denn das Hotel ist offen gebaut. Es ist sehr schön und gemütlich und die freie Aussicht auf das weite Abendland ist wunderschön. Das Wasserloch ist beleuchtet, so können wir einige Tiere beim Trinken beobachten. Grillen zirpen, es duftet nach essen – Die Eindrücke sind einfach phantastisch, wie im Traum.
 
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22:10 Uhr
 
Völlig geschafft, die Toilette vorher kniend angeschaut, liege ich nun in meinem Bett.
Ich bin einfach fertig! Ich habe gegen 18.00 Uhr Kopfschmerzen bekommen und ein Aspirin genommen. Danach ging’s los. Nun geht es mir schon ein bisschen besser. Völlig erschöpft liege ich im Bett. Nichts kann mich mehr begeistern.
 
Uwe ist immer noch auf unserer kleinen Terrasse und ruft immer:
„Manu, Manu komm doch mal, die Elefanten sind am Wasserloch!“
Er macht noch einige Fotos. Ich kann aber einfach nicht mehr – ich bin fertig für den Tag.
 
 

            Ich bin in Afrika – in Kenia – endlich angekommen!!!   

 
Dann schlafe ich wie ein Murmeltier – die Nacht ist so schnell vorbei.
 
 
 

Sonntag, 28.08.2005 - 7:50 Uhr

 
Wir sitzen wieder im Jeep. Unsere Reisetaschen sind hinten verfrachtet.
Das Tragen der Reisetaschen übernehmen jedes Mal sehr fleißige Helfer.
Unsere Fahrt geht heute zum Amboseli-Nationalpark (Amboseli – heißt Windtulpe) ca. 100 km und drei Stunden Fahrt liegen noch vor uns.
 
Zwischen beiden Nationalparks liegt ein großes Massai-Gebiet. Mwangoto erklärt uns, dass die Massai-Frauen oft 20 km laufen müssen um ihr Trinkwasser zu holen. Sie tragen große, gelbe Plastikeimer auf dem Kopf womit sie das Wasser transportieren. Das beeindruckt mich!