Im Bezug auf die Fleckung ähnelt der Gepard zwar dem Leoparden, in seiner Gestalt unterscheidet er sich jedoch beträchtlich von diesem wie auch von allen anderen Katzen. Geparde haben extrem lange, dünne Beine und einen sehr schlanken Körper, der dem eines Windhundes sehr ähnelt. Der Kopf ist klein und rund, der Schwanz lang. Die Pfoten tragen dicke, schuppige Sohlen; die Krallen sind nur bedingt einziehbar. Wegen dieses Körperbaus ist der Gepard das schnellste Landtier der Welt. Er kann rennend bis 112 km/h erreichen, seine hohe Geschwindigkeit aber nur für etwa 400 m durchhalten. Ein Gepard erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 150 cm, hinzukommen 70 cm Schwanz. Die Schulterhöhe beträgt 80 cm. Trotz dieser stattlichen Größe bringt er es nur auf ein Gewicht von 60 kg.
Uwe wechselt pausenlos seine Filme. In der Ferne ist ein Regenbogen zu sehen und auf den Wiesen wieder viele Gnus.
Es ist schon spät, der Fahrer mahnt, wir müssen bis 18:30 Uhr in der Lodge sein. Sie liegt 1650 m hoch. Hier bleiben wir zwei Tage.
Mara Serena Safari Lodge
Fix und Fertig dort angekommen mit vielen Eindrücken von der weiten Fahrt, wird uns zur Erfrischung und Staubbefreiung wieder ein feuchtes, erfrischendes Tuch gereicht.
Die Mara Serena Safari Lodge ist die Interpretation einer traditionellen Manyatta, eines Maasai-Dorfes. Da die Lodge auf einem Hügel liegt, weht immer eine kühle Brise und man hat einen atemberaubenden Ausblick auf die tiefer liegende Savanne. Die Architektur des Haupthauses greift geschickt die Elemente einer Massai Manyatta auf, was wir sehr interessant finden.
Das Zimmer ist sehr schön, die Beleuchtung sehr ideenreich und angenehm.
Die Lampen und Spiegel sind reichlich mit tausenden kleinen bunten Perlen in den verschiedensten Farben versehen. Eben solche, wie die Massai´s für ihren Schmuck verwenden.