Die Netz-Giraffe (Samburu-Nationalpark) besitzt ein kräftig rotbraunes Fell, auf dem dünne weiße Linien ein vollkommenes Netz bilden. Sie sind in den nördlichen Trockengebieten verbreitet. Sie ist wohl die schönste Giraffenart.
 
 

Netz-Giraffe

Die Massai-Giraffe (Massai-Nationalpark), die im Süden Kenias lebt, wird wegen ihrer Zeichnung auch Weinlaub- oder Stern-Giraffe genannt. Ihre Beine sind bis unten hin gefleckt. 
 
Die Rothschildgiraffen (Lake Nakuru – Nationalpark), die auch Ugandagiraffe genannt wird, weißt ungezackte blasse Flecken mit weiten gelblichen Zwischenräumen auf, wobei der Unterteil der Beine nicht gekennzeichnet ist. Die Rotschildgiraffe sieht aus, als sei sie mit weißen Strümpfen bekleidet und hat drei oder fünf Hörner.
 
Giraffen leben gesellig in Kleingruppen zusammen. Einzige Feinde sind Raubkatzen, die besonders trinkenden Giraffen gefährlich werden können. Giraffen verfügen über ein großes, starkes Herz. Es misst 60 cm und wiegt 6 kg. Um das Blut durch den bis zu 5,80 m hohen Körper zu pumpen, ist der Pulsschlag dreimal schneller als beim Menschen.