Abends dann das Spektakel schlechthin. Vor unserem Haus landet überraschend ein Helikopter und alles eilt herbei. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Piloten um den legendären Kameramann Allan Root handelt, der schon für den berühmten Professor Grzimek in der Serengeti gefilmt hat und hier nur eine eingelagerte Tonne Kerosin tankt. Danach fliegt er zur nahen Insel zurück, wo er ausnahmsweise mal Urlaub macht.
Früh am nächsten Morgen wollen wir nach Nairobi aufbrechen, aber ein Reifen ist platt. Nach dem Wechsel des Rades schaffen wir es bis zur Kante des Rift Valleys oberhalb des Elementeita Sees, wo wieder Flamingos rosa herauf leuchten. Und wieder ist der Reifen flach. Unser Flug nach Uganda ist damit futsch. Als wir Nairobi am Nachmittag erreichen, versuchen wir deshalb für Andrés kaputt gegangenes 400 mm – Zoom Ersatz zu bekommen, aber vergeblich. Zuletzt leiht ihm Valentina aus Verona ihr Zoom bis 300 mm, die ebenfalls bei Rhino Watch einige Zeit verbrachte und auch heute abreist. Durch einen Zahlendreher dauert es elend lange, bis wir zu Churchill Safaris in Uganda Kontakt bekommen und erklären, dass wir nun 2 Plätze für den Nachtflug bekommen haben und nicht vor24 Uhr in Entebbe sein werden. Was für ein irrer Abschied von Kenia, aber immerhin habe ich den Mount Keny zweimal kurz gesehen.
Also dann, bis demnächst in Uganda. Sind schon gespannt, was uns dort so alles erwartet.

 

Die Fortsetzung finden Sie im Weltreise-Blog.