Immer wieder begegnet dem Besucher während der Wanderungen der Sifaka. Ihr Lebensraum sind hohe Bäume, in deren Baumwipfeln sie mit ausgestreckten Armen in den frühen Morgenstunden sitzen, um möglichst viel wärmende Sonnenstrahlen aufzunehmen.
Dieser äußerst schöne und bemerkenswerte Bewohner des gesamten Südwesten Madagaskars ist jedoch hauptsächlich durch dessen Sprungkünste bekannt. Geduldet man sich als Besucher etwas und beobachtet aufmerksam die Lemuren, bekommt man mit etwas Glück ihre Sprungkünste, über Distanzen von 10 Metern und mehr, zu Gesicht.
Als Ergänzung einer Tour durch diese Täler bietet sich für geübte Wanderer der Aufstieg in die Bergwelt des Isalo Gebirges an. Lockerer Sandsteinboden und rutschiges Geröll erschweren dem Reisenden den Weg. Eine gute Kondition ist hier erforderlich, denn Höhenunterschiede von 300 bis 400 Metern müssen dabei bewältigt werden. Dafür wird man allerdings mit einer herrlichen Aussicht von den Tafelbergen belohnt.
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Ein komplett anderes Landschaftsbild eröffnet sich dem Wanderer beim Erreichen der oberen Gebirgsregionen. Sukkulenten, wie der endemische Elefantenfuß mit seinen leuchtend gelben Blüten, sowie zahlreiche Aloengewächse bedecken fast das gesamte obere Bergmassiv.