Nach einem kurzen Aufenthalt geht es entlang des Wasserlaufs tiefer hinein in das von steilen Felswänden umgebene Tal.

 

Einige dieser Taleinschnitte haben eine Länge von mehr als 20 Kilometern und ihre steilen, mit Moosen und Farnen bewachsenen Wände, erreichen durchaus eine Höhe von mehreren Metern. Inmitten dieser schattenspendenden tiefen Schluchten ist der Fluss Lebensgrundlage für eine Vielzahl Libellen und der 55 hier vorkommenden Vogelarten. Den leuchtend blauen Eisvogel entdeckt man oft sitzend auf Zweigen in der Nähe der Wasserläufe. Bei passender Gelegenheit stürzt er sich wie ein Pfeil in das Wasser, um dort seine Beute zu erhaschen.

Folgt man den Wasserläufen der Täler bis zum Ende, gelangt man meist zu paradiesischen Wasserfällen, die in ihrer Schönheit und Unberührtheit einmalig sind und sich von Tal zu Tal unterscheiden.

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Dabei begegnen dem Reisenden oft die riesigen Fangnetze der für den Menschen ungefährlichen Radnetzspinne. Wunderschöne Konstruktionen, die selbst kleinere Flüsse, von bis zu 5 Metern Breite überdecken, sind für diesen Webkünstler keine Seltenheit.