Wenn ich an die Tage in Tibet denke, fällt mir immer das Lachen der Menschen ein, die hier arm aber anscheinend sehr glücklich leben. Und die Nähe. Es ist schwer zu beschreiben. Bei Tieren nennt man das zutraulich. Aber auch die Menschen waren hier in Tibet so. Sie kamen auf mich zu, waren neugierig und immer freundlich. Trotzdem war es keine „einfache“ Reise. Für Außenstehende wird Tibet immer ein mythisches Land bleiben und auch bei guter Reisevorbereitung, wird es immer Dinge geben, die man nicht versteht.
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Tibet, eigentlich seit 1965 die autonome chinesische Region Xizang, ist mit 1,1 Millionen Quadratkilometer etwa so groß wie Frankreich, Deutschland und Italien zusammen. Es leben hier aber nur rund 2,5 Millionen Tibeter. „Das Dach der Welt“ ist durchschnittlich 4500 Meter hoch gelegen. Die Lebenserwartung beträgt 62 Jahre. 60% aller Tibeter sind Analphabeten. 57% aller sind buddhistischen Glaubens.
Mantra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Instrument des Denkens“. Das Rezitieren von Mantren ist im Buddhismus während des Gebetes oder der Meditation in geflüsterter, in gesprochener oder gesungener Form möglich.