Angekommen in Siem Reap fallen Horden von Schleppern über mich her, die wild an mir herumzerren, weil jeder einen "Touri" für sich haben möchte, Nebensaison halt, die Geschäfte laufen schleppend.

Der erste fährt mich mit seinem Tuktuk bis ca 500m hinter die nächste Kurve und erklärt mir dann ganz unverfroren, dass ich ihn für die nächsten 3 Tage buchen muss, sonst schmeißt er mich hier raus und ich könnte sehen, wie ich in die Stadt komme – was mich erst sprachlos und dann um so wütender macht. Damit, dass ich sofort mit einem "netten" Kommentar aussteige und mich auf den Rückweg mache, hat er wohl nicht gerechnet und mit einem denkwürdig verblüfften Gesichtsausdruck macht er sich davon. Nun sind am Sammelplatz natürlich alle Taxis und Tuktuks weg und erst nach viel Suchen erklärt sich jemand bereit, mich mit seinem Moped in die Stadt zu fahren. Das erweist sich jedoch als Glücksgriff, denn er kennt sich aus und bringt mich zu einem wirklich guten Guesthouse – und da er nicht aufdringlich ist, sich aber gut auskennt, buche ich ihn für die nächsten drei Tage und fahre mit ihm durch Angkor Wat

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