22.09.05 Wir haben eine lange Fahrt bis an die Küste vor uns. Es geht über Parburdoo, denn lt. Campbesitzer ist der Weg besser und schneller. Die Straße ist lang aber abwechslungsreich. Blütenteppiche in rosa, gelb, blau und weiß einfach traumhaft. Ein Goanna kreuzt unseren Weg. Hat er aber Glück gehabt, hätte ihn beinah über den Haufen gefahren. Am frühen Nachmittag kommen wir nach zweimal Wechseln zur Cape Range Peninsula Halbinsel. Ein Emu kreuzt unseren Weg, lässt sich noch fotografieren und verschwindet dann. Wir kommen in Exmouth an und halten am Visitor Center. Dort schauen wir uns die Ningaloo-Lodge zum übernachten aus. Wir kommen dort an und es ist keiner da. Aber halt hier gibt es einen Hinweis auf das Telefon und eine Nummer, die Micha gleich wählt und die Auskunft bekommt wir sollen uns das Zimmer ruhig schon ansehen denn der Schlüssel steckt und er kommt in 15 Minuten vorbei. Eine schwedische Familie schließt sich uns gleich an. Endlich mal wieder ein richtiges Bett, einen Fernseher und ein Bad – Super! Wir erkunden den Ort noch ein wenig, holen uns den Gezeitenplan im Besucherzentrum und stöbern im Einkaufszentrum herum.

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Das ist klein aber fein. Die Schnorchelausrüstung ist vielleicht doch etwas zu teuer. Dann wollen wir noch zum Town Beach, aber oh Schreck jetzt winkt uns die Polizei raus. Tja, wer 80 km/h fährt wo nur 60 erlaubt sind. Die Polizisten schauen sich die Fahrerlaubnis an und dann gibt’s ein Bußgeld von 100 A$, das in 28 Tagen bei der Post in WA zu zahlen ist. Der Beach ist dann auch nicht wirklich toll und somit fahren wir ins Hotel, springen in den kalten Pool und duschen. Zum Dinner geht es in das Cafe gleich nebenan. Micha frönt den Fish und Chips und ich lasse mir Shark und Chips schmecken, dazu gibt’s Ginger Beer. Hier ist BYO (Bring your own) angesagt, also wer sich keine Wein oder Bier mitbringt bekommt nur alkoholfreie Getränke. Es wird langsam kühl und wir gehen zurück in die Lodge sortieren unsere Sachen und faulenzen.