Nach einer weiteren günstigen Campingnacht und Beobachtungen der freilebenden Opossums, machten wir uns am 3.Tag frühst um sieben Uhr auf zum Hervey Bay Harbour um pünktlich die Fähre nach Fraser Island zu kriegen. Die Überfahrt auf dieser riesigen, mit Autos und Menschen beladenen Fähre, verlief überaus angenehm. Die Sonne wurde immer heißer und der kühle Meereswind rundete alles perfekt ab. Beim einfahren in die Inselbucht dachte ich im ersten Moment wir wären am Amazonas gelandet. Das satte Grün auf der Insel und mit dem breiten Fluss ins Inselinnere rein, lies es wie in Südamerika aussehen. Es war wunderschön wie die Möwen, sitzend auf dem flachen Wasser, uns entgegen schauten.
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Die Tour war echt Abenteuer lustig. Mit einem riesen Passagierbus, vergleichbar mit unseren deutschen Reisebussen, aber mit großen Offroadreifen ging es auf den komplett aus Sand bestehenden Straßen auf Fraser Island quer durch die Walachei. Wie auf einem Rodeoochsen hüpften wir auf unseren Sitzplätzen hoch und runter wenn der lustige Tourfahrer mit hohem Tempo unseren Zielen hinterher jagte. Wirklich erstaunlich das es auf der weltgrößten Sandinsel keine einzigen Teerstraßen gibt. Einfach super Natur lieb diese Australier. Unsere Ziele waren zum Fotos schießen der im Insel innern liegende Regenwald, die Pinnacels und das „Maheno Schiffswrack“ am Nordstrand ( besser als bei Fluch der Karibik), die Süßwasserbucht und zum entspannen+schwimmen der schönste Süßwassersee der Welt, dem „Lake Mc Kenzie“.