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Schaut man nach links, sieht man den Südpazifik und wie sich das leuchtend blaue Wasser schlangenförmig auf Sydney zuwindet, Hochhäuser tauchen auf. Der Blick geht weiter nach rechts, die Fähre kommt von Sydney Harbour zurück nach Manly. Dahinter dann die Skyline die man auch auf den Postkarten sieht, der Sydney Tower und die ihn umringenden Wolkenkratzer.
Wir erahnen die Harbour Bridge und die Oper, aber diese beiden Highlights werden von einer Landzunge vorerst verdeckt. Wir sollen später von der Fähre, Gelegenheit haben, diese beiden gigantischen Bauwerke zu betrachten.
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Erst einmal fahren wir nach Manly um uns in diesem feinen Ferienort ein paar Stubbi Cooler zu kaufen. Das sind aus Neopren gefertigte Beer Cooler, in denen man seine Flaschen- und auch Dosenbiere kühl halten kann. Sie sind mit netten Motiven bedruckt, so dass man auch Zuhause noch Freude daran hat, wenn man sein Bier bis zum Schluss kalt genießen möchte.
Hier gibt es viele kleine, hübsche Souvenirläden und nette Cafes. Man möchte einfach nur die frische Seeluft genießen und die Ferienstimmung die so kleine Küstenstädtchen immer versprühen. Allerdings müssen wir auch gelegentlich einen Blick auf die Uhr werfen, denn gleich geht die Fähre von Manly nach Sydney.
Da ich auf eine gute Position zum fotografieren scharf bin, kämpfen wir uns freundlich aber mit Nachdruck bis nach vorne aufs Deck durch. Nach einer Weile wird mir klar, dass es nun nicht mehr lange dauern kann, bis die Brücke und die Oper hinter der Landzunge erscheint. Ich sah ja bereits von oben, vom Bradleys Head welchen Weg die Fähre nehmen wird. Schnell postiere ich mich vor allen anderen an der Spitze im Bug des Schiffes, um eine gute Stellung zu haben, die Kamera um den Hals gehängt. Endlich ist es soweit, die Oper erspähe ich zuerst, dann die Brücke. Obwohl ich mit fotografieren beschäftigt bin und unzählige Fotos aus allen nur erdenklichen Perspektiven und mit allen möglichen Brennweiten mache, ich genieße den Augenblick unheimlich. Zuvor sah ich „DIE OPER“ nur im TV und auf Bildern und nun kommt man auf dem Wasserweg immer dichter heran. Einen schöneren Weg sich einer Stadt zu nähern, als in den Hafen vor einer so imposanten Kulisse einzulaufen, gibt es wohl nicht. Man muss auch kein Architekturliebhaber sein um diese beiden Prachtbauten zu bewundern.