Die nächsten drei Tage in Sydney lassen wir ruhig angehen. Wir schlafen aus und bereiten uns unser Frühstück im Innenhof selber zu, um etwas die Reisekasse zu schonen. Dann nehmen wir uns immer ein lockeres Programm vor und genießen die milden Wintertage, bei sonnigem Wetter, immer so um die 22 Grad.
Um sich zurechtzufinden sollte man stets eine kleine Karte von Sydney dabeihaben. Man bekommt sie fast überall an den Rezeptionen der Hostels/Hotels gratis. Ein weiterer Aussichtspunkt ist der Miles Point, von der gegenüberliegenden Seite der Bucht, gut für Hobbyfotografen. Das kann man gleich mit einem schönen Spaziergang über die Harbour Bridge kombinieren. Auf keinen Fall sollte man sich die grandiose Aussicht vom Sydney Tower entgehen lassen. Um 6.00 pm wird es schlagartig dunkel, also mein Tipp: spätestens um 5.00 pm oben sein, damit man die Aussicht weit über die Stadtgrenze hinaus bis zum Pazifik im Osten und den Blue Mountains im Westen bewundern kann. Unbedingt ein bis zwei Stunden Wartezeit einplanen. Am späten Nachmittag sorgt auch das Sonnenlicht für die stimmungsvollsten Aufnahmen mit der Kamera, die selbstverständlich dabei sein sollte. Wer in der Dunkelheit fotografieren möchte, sollte ein Stativ dabeihaben. Die Mutigen können einen Skywalk, angeseilt in 260 Metern Höhe außen um den Tower herum machen, bestimmt ein unvergessliches Erlebnis.
Für den Paddy`s Market in einer Halle in China Town sollte man sich ruhig etwas Zeit nehmen zum Stöbern. Es gibt außer den üblichen Souvenirs auch einige Schnäppchen zu machen.
Die Markthalle ist eine wahre Fundgrube für günstige Elektroartikel, Klamotten, Schaffellteppiche, Spielzeug, Nüsse, Obst, Gemüse, und Krimskrams aller Art. In den Einkaufspassagen darüber gibt es einen preiswerten Food Court mit frischem Seafood, Sushi, vietname-sischen Gerichten und allerlei anderer asiatische und westliche Gaumenfreuden.