Was sollte ich dazu sagen, es gab ja scheinbar doch keine anderen Wege als diesen, also hielt ich lieber den Mund. Nach einigen weiteren Minuten unseres Marsches blieb Christine plötzlich stehen und schaute interessiert nach Rechts den Berg hinauf. „Schau mal, Holger, da geht ein kleiner Pfad den Berg hinauf, den können wir doch nehmen“. „Ich weiß nicht, da gibt es doch gar kein Schild, wer weiß, wo wir da hinkommen. Wir sollten lieber auf dem Hauptweg bleiben“. „Mann, sei doch nicht so langweilig, ein wenig Abenteuer kann doch wohl nicht schaden. Wenn wir oben auf dem Gipfel angekommen sind, werden wir bestimmt mit einer super Aussicht belohnt“. Da ich meine Frau mit ihrem Dickkopf gut genug kannte, blieb mir nichts anderes übrig, als zähneknirschend einzuwilligen und ihr zu folgen. Die Aussicht auf tolle Fotos von der Gegend, aufgenommen vom Berggipfel, war ja auch nicht zu verachten.

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So folgten wir dem Pfad im Gänsemarsch, der sich anfangs sanft den Berg entlang schlängelte. Während der ersten Zeit unseres Anstiegs kamen uns auch noch vereinzelt ein paar Wanderer entgegen, die allerdings nicht sonderlich glücklich dreinschauten. Kein Wunder, denn der schmale Weg wurde zusehends steiler und steiniger. Wir mussten unheimlich aufpassen, dass wir, mit unseren für diese Art der Besteigung gänzlich ungeeigneten Turnschuhen, nicht ausrutschten.